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1980
Bundesrat Schlumpf unterzeichnet am 27. November die langersehnte Konzessionsurkunde; sie ist jedoch wegen 7 Einsprachen noch nicht rechtskräftig.
Die Sektion tritt im Hinblick auf die Revision des Schweizerischen Luftfahrtsgesetzes der "Interessengemeinschaft der Flugplatzeigentümer und -halter" bei.

 

1981
Werner Koelliker, Vizepräsident des Aero-Clubs der Schweiz, ehrt an der Delegiertenversammlung in Grenchen mit seiner Laudatio das neue Ehrenmitglied Werner Neuhaus und gleichzeitig alle freiwilligen Helfer beim Aufbau des Flugplatzes Birrfeld.
Das TAL findet wiederum im Birrfeld statt. Diesmal kann Fritz Wanzenried (SGL) die Kenntnis heimatlicher Aufwinde nutzen. Der traditionelle Jugendtag bringt einen Grossandrang von begeisterten Schulklassen aus dem ganzen Kanton.
Eine ausserordentliche Generalversammlung bestätigt die Flugplatzpolitik des Vorstandes.

 

1982
Als Beitrag zur Erforschung des Einflusses der Gebirgszüge auf die Wetterentwicklung (Internationales Alpen-Experiment "ALPEX") starten am 27. April 4 Motorsegler vom Birrfeld zu Schnupperflügen im Reusstal.
200 Schweizer Amateur-Flugzeugbauer mit 30 Flugzeugen tauschen am 14./15. August auf dem Birrfeld Eigenbau- und Flugerfahrungen aus.
Am 14. Dezember teilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt mit, dass die Konzession und das Betriebsreglement vom Bundesrat genehmigt sind. Das BAZL würdigt gleichzeitig den unermüdlichen Einsatz des Präsidenten und seiner Mitarbeiter im Interesse des Flugplatzes. Regierungsrat Dr. Louis Lang hat grosse Verdienste erworben durch seine Vermittlungsbemühungen in den Konzessionsverhandlungen. Durch Einsprachen weiter verzögert ist die Konzession aber nur provisorisch in Kraft.
Infolge Arbeitsüberlastung von Hans Bär übernimmt Peter Schneuwly das VR-Präsidium der Fliegerschule.

 

1983
Rudolf Müller schenkt der Sektion seine Cessna HB-CNY. Der Regierungsrat in corpore besucht im Juni den Flugplatz.
Die Segelfluggruppe Lenzburg feiert 50 Jahre SGL.
An einer ausserordentlichen GV findet eine langjährige Diskussion ihren Abschluss mit der Festlegung in den Statuten: "Motor und Segelflug sind gleichberechtigt".
Flugplatzputzete, Ziellandekonkurrenz, Veranstaltungen mit dem TCS und Familienabend im Parkhotel Schinznach Bad bieten wiederum die traditionellen Gelegenheiten gemütlichen Beisammenseins.

 

1984
Die ersten 50 Jahre enden mit der festlichen Jubiläumsgeneralversammlung im prächtig dekorierten Gemeindesaal Möriken-Wildegg. Die sechs Gründungsmitglieder Dr. Walter Mäder (1. Präsident), Max Fischer, Jakob Huber, Kurt Hübscher, Medard Sidler und Herrmann Rütschi, der neu ernannte Ehrenpräsident Werner Neuhaus und eine 400köpfige Festgemeinde dokumentieren Zuversicht und Vertrauen in weitere erfolgreiche Jahre der Sektion Aargau des Aero-Clubs der Schweiz. Der grosse Flugtag mit internationaler Beteiligung bildet den Saisonhöhepunkt.

 

1985
Nach einem Jubiläumsjahr ist alles etwas ruhiger, so sind auch auf unserem Flugplatz eher die kleinen alljährlich wiederkehrenden Veranstaltungen die prägenden Ereignisse 1985.
Vor allem der Vorstand ist aber mit Arbeiten eingedeckt. Die lange erwartete neue Konzession des Flughafens wird erteilt, kann aber wegen Einsprachen nicht in Kraft treten. Nichts desto trotz wird auf der Flugplatzseite der Lärmreduktion grosse Bedeutung zugemessen und mit technischen Mitteln sowie über die Einhaltung von Verfahren, auf eine Reduktion der Immissionen hingearbeitet.

 

1986
Im Juni wird den Aero Club-Mitgliedern an einer Orientierungsversammlung das Neubauprojekt für ein neues Betriebsgebäude vorgestellt.

 

1987
Am 6. April erteilt der Gemeinderat Lupfig dem Aero Club die Baubewilligung für das neue Betriebsgebäude. Leider sind drei Nachbargemeinden mit dem Vorhaben nicht einverstanden und erheben Beschwerde gegen das Projekt. Der Regierungsrat entscheidet Ende Jahr zugunsten des Flugplatzes. Die Gemeinden Hausen, Mülligen und Birmenstorf akzeptieren dies nicht und klagen vor dem Aargauischen Verwaltungsgericht.

 

1989
An der Generalversammlung entscheiden sich die Aero Club-Mitglieder nach gründlichen Abklärungen des Vorstandes gegen einen Zollflugplatz Birrfeld. Das Birrfeld hat eine Grösse erreicht, an dem das Wachstum gebremst werden muss. Zudem wäre ein Zollflugplatz Birrfeld der ideale Ausweichplatz für GA Flugzeuge, die sonst nach Zürich fliegen.

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