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Die Fliegerschule Birrfeld bietet Ihnen eine sehr abwechslungsreiche Auswahl von Flugzeugtypen in unterschiedlichen Preis-Segmenten: Von der sehr kostengünstigen Katana bis zum IFR-ausgerüsteten Piper Arrow. Details zu jedem einzelnen Flugzeug unserer Flotte finden Sie auf unserer Homepage.

 

Bei der Einweisung, bzw. Umschulung auf ein Flugzeug-Muster der Fliegerschule Birrfeld ist ausschlag- gebend, ob es sich dabei um eine einfache Familiarisation oder um ein Difference Training handelt. So verlangt z.B. die Einweisung auf eine Katana, ohne bereits vorhandene Umschulung auf Flugzeuge mit Constant-Speed-Propeller, ein Difference Training «VP-Variable Pitch». Ebenso verlangt die Einweisung auf die Piper Arrow, ohne vorgängig vorhandene Umschulung auf Flugzeuge mit Einziehfahrwerk, ein Difference Training «RU-Retractable Undercarriage ».

 

Die Einweisung bzw. Umschulung ist gemäss Vorgaben der SwissPSA auf zumindest zwei Termine aufzuteilen. Dadurch wird das im ersten Termin Gelernte im zweiten Termin gefestigt. Zudem ist der Umfang auch einer einfachen Familiarisation relativ umfangreich (siehe unten).

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand Flugzeit ca. 2-3h (verteilt auf mindestens 2 Termine)
bei optimaler Vorbereitung Instruktionszeit ca. 5-6h (verteilt auf mindestens 2 Termine)

 

Vorbereitung

  • Selbst-Studium des Flugzeug-Handbuches AFM.
    Die  AFM’s finden Sie unter dem entsprechenden Flugzeugtyp auf unserer Flotten-Übersicht.
  • Checkliste und Flugzeug-spezifische Verfahrensblätter wie Circuit- Procedures und Lageübergänge (erhältlich im Sekretariat der Fliegerschule Birrfeld).
  • Auswendig lernen von Checks and Procedures

 

Ablauf des praktischen Teils: 

Sie reduzieren den Aufwand der praktischen Schulung spürbar, wenn Sie obige Themen gründlich vorbereitet haben.

 

Eine Familiarisation beinhaltet im Wesentlichen folgende Elemente:

 

  • Mass & Balance sowie Performance Berechnungen.
  • Theoretische Behandlung spezieller Flugzeug-Systeme
    (z.B. Thielert Dieselmotor, Einziehfahrwerk, Glas-Cockpit, …).
  • Behandlung Not- und Spezialverfahren.
  • Detaillierter Aussencheck und Erklärung der Flugzeug-Systeme.
  • Einführungsflug mit Kreisflug, Langsamflug und Stalls
  • Flugzeug-spezifische Eigenheiten
  • Platzrunden-Training mit ausgeflogenen Landungen im Zielfeld
  • Landungen mit eingefahrenen Flügelklappen (Zero-Flaps).
  • Notlandungen in der Platzrunde
  • Notlandungen im Gelände.
  • Systemausfälle (Brände / Instrumentenausfall).
  • Volllastflug (nur für 4-plätzige Flugzeuge zutreffend).
  • Solo-Platzrunden.

Der Inhalt eines Difference Trainings (VP, RU, …) wird Ihnen der Fluglehrer auf Grund Ihrer vorhandenen Vorkenntnisse aufzeigen.

Der Betrieb auf dem hochfrequentierten Flughafen Birrfeld mit seiner engen Platzrunde läuft vor allem deshalb so reibungsfrei ab, weil wir uns gegenseitig rücksichtsvoll verhalten. Ebenso wichtig ist aber auch, dass wir uns konsequent an zahlreiche Grundregeln halten, die ein kameradschaftliches Miteinander unter den Piloten, aber auch ein rücksichtsvolles Nebeneinander mit den umliegenden Gemeinden ermöglichen.

 

Jeder Pilot, der mit einem auf dem Flugplatz Birrfeld stationierten Flugzeug fliegen möchte, wird dazu im Rahmen einer obligatorischen Platzeinweisung zusammen mit einem Motorfluglehrer der Fliegerschule Birrfeld umfassend in die zahlreichen Abläufe, Grundregeln und Gepflogenheiten eingeführt. Ohne Kenntnisse dieser lokalen Gegebenheiten besteht die Gefahr von unerwünschten und sicherlich unbeabsichtigten Friktionen.

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand             Flugzeit ca. 1.5h

bei optimaler Vorbereitung              Instruktionszeit ca. 3h

 

Vorbereitung
Nach Anmeldung erhalten Sie ein Set von Merkblättern zur optimalen Vorbereitung im Selbststudium.

Bestens vorbereitet sind Sie nach dem vorgängigen Beantworten des VorbereitungsfragebogensMotorfliegen auf dem Flugplatz Birrfeld – Sind Sie ‚Ready for Departure‘?“. Bringen Sie diesen Fragebogen bitte ausgefüllt zum Praxis-Termin mit.

 

Ablauf des praktischen Teils:
Der praktische Teil der Platzeinweisung mit einem FSB-Fluglehrer beinhaltet im wesentlichen folgende Punkte:

 

  • Besprechung des im Selbststudium vorbereiteten Fragebogens
    „Motorfliegen auf dem Flugplatz Birrfeld – Sind Sie ‚Ready for Departure‘?“ und allfällige Beantwortung von Unklarheiten.
  • Erklärungen zur Wichtigkeit des präzisen Fliegens im Birrfeld.
  • Besprechung der zahlreichen, für den Flugplatz Birrfeld spezifischen Bodenoperationen
  • Alle Aus- und Einflugsrouten müssen einwandfrei vom Piloten selbständig abgeflogen werden können, ergänzt mit unterstützenden Hinweisen durch den Fluglehrer.
    Der zeitliche Umfang dieses Flugprogramms hängt somit stark von der Vorbereitung des Piloten ab und ob ihm die Aus- und Einflugsrouten vorgängig demonstriert werden müssen.
  • Ein grosses Augenmerk wird im praktischen Teil dem korrekten Fliegen des im Birrfeld spezifischen Einflugkreises gewidmet sowie dem Training des korrekten horizontalen Einfluges in den Downwind
  • Der abschliessende administrative Teil beinhaltet nochmals zahlreiche Informationen, die Ihnen Ihr Fluglehrer erläutern wird.
  • Die vollständige Platzeinweisung Flugplatz Birrfeld kann bei guter Vorbereitung in einem Termin abgeschlossen werden

Ausnahmslos alle Schweizer Flugplätze haben eine Platzrunden-Geographie, welche nicht einer symmetrischen Standard-Platzrunde (Base 1NM / Final 1NM) entspricht, sondern in Ihrer Geometrie durch gelände-spezifische Platzverhältnisse, durch Ausdehnung umliegender Nachbar-Gemeinden oder durch andere, zum Teil sehr punktuelle Gegebenheiten beeinflusst ist. Eine Thematik, mit der sich alle Schweizer Flugplätze konfrontiert sehen, ist die Lärm-Problematik, verursacht durch unerwünschtes Überfliegen von Wohngebieten.

 

Der Anflug auf einen Schweizer Flugplatz ist folglich präzise vorzubereiten und der Anflug so durchzuführen, dass die Platzrunde genau dem auf der VAC-Chart dargestellten Flugweg entspricht. Dies gilt insbesondere für unkontrollierte Flugplätze ohne Aufsicht durch eine Verkehrsleitung. Das erfordert ein konzentriertes Auseinandersetzen mit den örtlichen Gegebenheiten sowie Überlegungen zum allfälligen GoAround-Verfahren. Hilfswerkzeuge wie Google-Earth oder die Homepage des beabsichtigten Ziel-Flugplatzes sind zur Vorbereitung bestens geeignet.

 

Sämtliche Flugplatz-Halter sind Ihnen dankbar für genaues Einhalten der publizierten Platzrunde sowie lärmbewusstes Fliegen.

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand Flugzeit ca. 2h (2 Flugplätze,  4h)
pro Flugplatz bei optimaler Instruktionszeit ca. 3.5h (2 Flugplätze,  7h)
Vorbereitung

 

Vorbereitung  

  • VFR-Manual: Studium von VAC und AD-INFO des Flugplatzes
  • Merkblatt «Anfliegen von auswärtigem Flugplatz»
    (zu beziehen aus dem Merkblätter-Regal im Briefingraum LSZF).
  • Bereiten Sie den Anflug so gut vor, dass Sie den Flugplatz vor dem «geistigen Auge» blind abfliegen können.

 

Ablauf des praktischen Teils:

Mit Vorteil wird die Vorbereitung auf den ersten auswärtigen Schweizer Flugplatz bereits vorgängig im Rahmen einer Vorbesprechung (Dauer ca. 1h) mit Ihrem Fluglehrer diskutiert. Dabei wird Ihnen Ihr Fluglehrer zahlreiche Tipps und Erklärungen zu diversen Spezialfällen geben können.

Sollten Sie bisher noch nie auf einer Graspiste gelandet sein, so muss einer der zwei Flugplätze ein Grasplatz sein, weil es davon zahlreiche in der Schweiz gibt.

 

Beim Anfliegen eines unkontrollierten Schweizer Flugplatzes wird auf folgende Schwerpunkte geachtet:

  • Genaues Einhalten der Anflugroute hinsichtlich Geographie und Höhe via Anflugs-Sektor.
  • Korrekter Downwind-Einflug (nicht sinkend in Downwind).
  • Einhalten der Platzrunde gemäss VAC aus dem VFR-Manual.
  • Vorgängiges Ermitteln des ‘Point of Descend’ auf der Platzrunde für passenden Gleitweg.
  • Ausgeflogene Landungen in den ersten 150m nach der
  • Administrativer Ablauf auf einem unbesetzten Flugplatz (ev. Fluganmelde-Couvert, online-Meldewesen, usw)

Fliegen in den Alpen gehört sicherlich zu den schönsten fliegerischen Leckerbissen im Schweizer Luftraum. So werden sowohl inländische wie auch ausländische Piloten magisch von der fantastischen Gebirgsregion angezogen. Unvergessliche Flugerlebnisse sind garantiert.

 

Das Fliegen im Gebirge birgt andererseits für VFR-Piloten aber auch das grösste Potenzial für Fehlentscheide und verlangt vom Piloten eine umfassende Vorbereitung hinsichtlich Wetterbeurteilung, Routenplanung und verfügbaren Flugleistungen in grosser Höhe. Gerade unerwartete oder rasch eintretende Wetterphänomene können den Piloten dazu zwingen, seinen Flug umzuplanen oder abzubrechen. Aber auch die Fähigkeit, sich bei unterschiedlichen Situationen taktisch richtig zu verhalten muss gelernt und trainiert werden.

 

Jeder Pilot, der eine Schweizer PPL-Lizenz anstrebt, wird gemäss Ausbildungs-Syllabus zwei Gebirgsflüge mit Landung auf einem Flugplatz im Gebirge oder mit Landung auf einem Flugplatz nach Überquerung des Hauptalpenkamms absolvieren. Zwei Trainingsflüge sind deshalb sinnvoll, weil die Demonstrationen des Fluglehrers im Rahmen der ersten Gebirgsflug-Einweisung bei der zweiten Gebirgsflug-Einweisung angewandt und trainiert werden können. Je nach fliegerischen Vorkenntnis- sen kann der geforderte Level bereits mit nur einer Gebirgsflug-Einweisung erreicht sein.

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand             Flugzeit ca. 3h                        (2 Gebirgsflüge, total ca. 6h)

pro Gebirgsflug-Einweisung             Instruktionszeit ca. 6h            (2 Gebirgsflüge, total ca. 10h)
bei optimaler Vorbereitung              (6h = 1h Vorbesprechung + 5h Instruktionszeit für praktischen Teil)

 

Vorbereitung
Studium des «Alpenmanuals – Fliegen im Gebirge» der SwissPSA, erhältlich im Sekretariat der Fliegerschule Birrfeld.

 

Ablauf des praktischen Teils:
Damit eine Gebirgsflug-Einweisung speditiv verläuft, ist es sinnvoll, dass bereits ein paar Tage vor dem eigentlichen Flug ein Briefing stattfindet (Dauer ca. 1h), um die verschiedenen Gebirgsflug-Taktiken zu besprechen.

 

Der praktische Flug der Gebirgsflug-Einweisung beinhaltet:

 

  • Beurteilung der Wettersituation und der zu erwartenden wettertechnischen Schwierigkeiten (z.B. Turbulenzen, Lee-Winde, Stau- Bewölkung, Berg- und Talwinde, Thermik, Gewitter-Entwicklung…) am Tag des Fluges
  • Navigation in schwierigem und unbekanntem Gelände.
  • Taktisches Überfliegen von Kreten und Pässen.
  • Umkehrkurven in engen Gebirgstälern.
  • Training der «Schlüsselpunkt-Methode».
  • Situationsgerechte Entscheide
  • Empfohlener Anflug und Landung auf einem Flugplatz im Gebirge
  • Start und taktisch sinnvolle Abflugroute vom Flugplatz im Gebirge, inklusive entsprechender Berechnung der T/O-Performance
  • Instrumentenfehler in grosser Höhe (ASI, ALT).
  • Thematik Notlandung im Gebirge

Die Pisten von Schweizer Flugplätzen weisen im Mittel eine Pistenlänge von nur ca. 600m auf, wobei es auch deutlich kürzere gibt. Sind sich Piloten aus Ihrer Grundausbildung nicht gewohnt, auf so kurzen Pisten zu operieren, haben sie oft Schwierigkeiten, das Flugzeug sauber ausgeflogen, innerhalb des Ziellandefeldes von 150m ab Pistenschwelle (Threshold) präzise aufzusetzen.

 

Ziel dieses Moduls ist es, Ihnen die Technik der kurzen Landungen auf entsprechend kurzen Pisten zu vermitteln. Sie werden lernen, bewusst einen ‘Aiming Point’ deutlich vor der Pistenschwelle anzu- fliegen, sodass das Aufsetzen in den ersten 150m nach Threshold mit ausgeflogenem Flugzustand gelingt.

 

Der Zeitaufwand dieses Moduls sowie die Anzahl benötigter Landungen bis zum erfolgreichen Beherrschen dieser Landetechnik hängt einerseits von Ihrer Grundausbildung, aber auch von Ihrer Flugerfahrung sowie den Ausbildungsfortschritten ab und ist deshalb schwierig zu beziffern.

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand             Instruktionszeit nach Bedarf
bei optimaler Vorbereitung              Flugzeit nach Bedarf

 

Vorbereitung

  • Besprechung aller Parameter der Final-Steuerung zusammen mit mit Ihrem Fluglehrer (Stichwort: «Pitch-Power»).
  • Theoretisches Aufarbeiten der Zusammenhänge zwischen Speed und Anstellwinkel während der verschiedenen Phasen einer Landung zusammen mit Ihrem Fluglehrer.

 

Ablauf des praktischen Teils:
Individuelles Landetraining mit Ihrem Fluglehrer auf Grund allenfalls festgestellter Defizite.

Mögliche Schwerpunkte können sein:

  • Stabiles Anfliegen des Aiming Points hinsichtlich Centerline, Gleitweg und Speed.
  • Entschlossene Korrekturen in Gleitweg und Speed.
  • Steuerführung für Centerline-Haltung im Anflug und im Flare
  • Steuerführung für Flugzeug-Ausrichtung am Gate und im Flare
  • Seitenwind-Landetechnik.
  • Schätzen/Wahrnehmen der Flugzeughöhe über der Piste
  • Einfluss des P-Faktors im Flare
  • Ausgeflogener Flugzustand zum Zeitpunkt des Aufsetzens.
  • Wahrnehmung der Landedistanz nach Threshold.
  • Kriterien und Entschlossenheit für GoAround-Entscheidung.

Um die Flugzeuge der Fliegerschule Birrfeld mieten zu können, müssen Sie im Besitz einer Piloten-Lizenz nach EASA sein. Dazu besteht für Inhaber einer Nicht-EASA-Lizenz, die Möglichkeit einer «Conversion to an EASA licence». Nach einer Flugprüfung mit einem BAZL-Experten erhalten Sie eine Schweizer EASA Lizenz. Vorbedingung zur praktischen Prüfung ist zudem eine Theorieprüfung beim BAZL in einzelnen Fächern.

 

Weil die Ausbildungs-Schwerpunkte bei Privatpiloten weltweit stark differieren und sogar im gleichen Land grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Flugschulen feststellbar sind, ist eine Schätzung des benötigten Aufwandes bis zur Prüfungsreife einer «Conversion to an EASA licence» vorgängig kaum abschätzbar. Deshalb führt die Fliegerschule Birrfeld in solchen Fällen vorgängig eine fliegerische Standortbestimmung durch, welche eine Einschätzung bezüglich des zu erwartenden Trainingsaufwandes bis zur Prüfungsreife ermöglicht.

 

Das hauptsächliche Ziel ist natürlich, Sie so rasch wie möglich an die Prüfung «Conversion to an EASA licence» heranzuführen. Lassen Sie sich deshalb durch Ihren Fluglehrer beraten, wann die Theoriekurse für die von Ihnen abzulegenden Theoriefächer stattfinden und welcher zeitliche Rahmen auf Grund der Standortbestimmung realistisch ist.

 

Standortbestimmung

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand             Flugzeit ca. 1 h

bei optimaler Vorbereitung              Instruktionszeit ca. 3h (davon 1h anlässlich Vorbesprechungs-Termin)

 

Vorbereitung       

  • Platzeinweisungs-Unterlagen (siehe Platzeinweisung).
  • Checkliste und Flugzeug-spezifische Verfahrensblätter wie Circuit- Procedures und Lageübergänge für das verwendete Flugzeug (erhältlich im Sekretariat der Fliegerschule Birrfeld).
  • Auswendig lernen von Checks and Procedures

 

Ablauf des praktischen Teils:   

Das Haupt-Augenmerk wird anlässlich der Standortbestimmung auf folgende drei Bereiche gelegt:

  • Lagefliegen: Lagefliegen ist die Fähigkeit zum Fliegen nach visuellen Referenzlagen. Elemente sind Kreisflug, Langsamflug, Steig- und Sinkflug
  • Anfliegen des Heimflugplatzes: Dies widerspiegelt Vorausplanung, Navigation und präzises Einhalten von Routen sowie die Situations-Übersicht.
  • Platzrunden-Fliegen gibt Aufschluss über systematische Arbeitsweise in Verfahren und Checks sowie Entschlossenheit bei Gleitweg-Korrekturen im Final. Zudem wird bei den Landungen auf Ziellandebereich und ausgeflogenen Flugzustand geachtet.

 

Prüfungstraining CH-EASA Lizenz

Zeitlicher Mindest-Aufwand
Instruktionszeit und Flugzeit sind erst nach der Standortbestimmung realistisch und sinnvoll abschätzbar.

 

Vorbereitung
Individuell aufbauend auf Standortbestimmung.

 

Ablauf des praktischen Teils:
Vorbereitung zur praktischen Flugprüfung mit BAZL-Experte.

Für die Prüfungs-Anmeldung muss der Kandidat auf das Niveau einer Schweizer PPL-Prüfung trainiert werden. Dies verlangt folgende Elemente:

 

  • Briefing: Meteo, Performance, Mass & Balance, Flugplanung.
  • Flugzeug-Operation: Strukturierte Arbeitsweise (Checks, Verfahren), präzises Fliegen.
  • Navigationsarbeit und Flugüberwachung im Reiseflug
  • Anflug Zielflugplatz: Korrekte und sichere Anflugsvorbereitung sowie Anflug und Landung auf dem auswärtigen Flugplatz.
  • Lagefliegen: Kreisflug, Langsamflug, Lage-Übergänge, Stalls
  • Notlandung im Gelände.
  • Anflug Heimflugplatz: Korrekte und sichere Anflugsvorbereitung sowie Anflug und Landung.

 

 

Prüfungsflug mit BAZL-Examiner

 

Zeitlicher Mindest-Aufwand
Flugzeit ca. 2h.
Zeitaufwand des Experten wird nicht separat verrechnet, sondern ist in der Prüfungsgebühr enthalten.

 

Vorbereitung                                    gemäss obenstehendem Prüfungstraining.

 

Ablauf der BAZL-Prüfung:
Detaillierte Angaben zum Prüfungsinhalte entnehmen Sie bitte dem BAZL-Prüfungsformular «60.220 PPL(A) Skill Test EASA», welches Sie auf der BAZL-Homepage finden.

Zusammengefasst sind es folgende Haupt-Themen analog zum Prüfungstraining:

  • Briefing: Meteo, Performance, Mass & Balance, Flugplanung.
  • Flugzeug-Operation: Strukturierte Arbeitsweise (Checks, Verfahren), präzises Fliegen.
  • Navigationsarbeit und Flugüberwachung im Reiseflug
  • Anflug Zielflugplatz: Korrekte und sichere Anflugsvorbereitung sowie Anflug und Landung auf dem auswärtigen Flugplatz.
  • Lagefliegen: Kreisflug, Langsamflug, Lage-Übergänge, Stalls
  • Notlandung im Gelände.
  • Anflug Heimflugplatz: Korrekte und sichere Anflugsvorbereitung sowie Anflug und Landung.

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